Karin Rabhansl | TOD UND TEUFEL

  • Band
  • Termine
  • Videos
  • Shop
    • Warenkorb
    • Zur Kasse
  • Presse
  • Facebook
    • Instagram
    • YouTube
    • Bandcamp
    • Newsletter
  • Kontakt


Bilder

Pressefotos (solo / mit Band)

download

Infos

Pressetexte und Logos

download

Tec Rider

Bühnenanweisung (solo / mit Band)

download

 

Presseinfo Tod & Teufel (VÖ 19. Oktober 2018)


KARIN RABHANSL hat ihre Seele an den Teufel verkauft.
Zumindest hat es sich gelohnt: „Tod & Teufel“, das vierte Studioalbum der Sängerin und Gitarristin aus dem niederbayerischen Trautmannsdorf, ist eine Mörder-Scheibe geworden: Leichtfüßig grenzüberschreitend, frei von jeglicher Befindlichkeitssäuselei und weder Kaff noch Großstadt (weil du das Mädchen zwar aus dem Wald, aber den Wald nicht aus dem Mädchen kriegst). „No fillers just killers“, wie man in KARINs Heimatdorf unweit von Passau zu sagen pflegt. Oder wie es die Menschen in ihrer derzeitigen Wahlheimat Nürnberg auszudrücken pflegen: „Liederbayern strikes back!“

Zugegeben: „Tod & Teufel“, die neue LP/CD von KARIN RABHANSL, ist ein wenig sinister geraten. Ein düsteres Rockalbum mit krummen Taktarten und allerlei Geschrei. Eine Dämonenplatte. Ging es auf den bisherigen RABHANSL-Scheiben vorwiegend um eigene Geschichten, so ist die Ringelprinzessin diesmal abgetaucht in die Abgründe und Untiefen der menschlichen Seele. Die Frau von der Brotniederlage* erzählt von Werwölfen und Irrlichtern, über Alter, Einsamkeit, Stalker, Organhandel, faust’sche Vertragsangebote und darüber, dass man es eh keinem Recht machen kann auf dieser Welt.

Auch musikalisch hat sich einiges getan. „Wenn man schon eine Rockband hat, dann kann man es auch mal ordentlich krachen lassen“, nickt die Ringelprinzessin und gibt die Devise aus: Pop raus, Rock rein! Das neue Programm ist gestartet. Die Themen werden wilder, die Ziele exotischer. Ab jetzt ist wieder alles offen im Rabiversum: KARIN RABHANSL segelt weiter ins Abenteuer, immer der Nase nach, und wahrscheinlich ist es das, was wir an der liederbayerischen Niedermacherin am allermeisten mögen: ihre Neugier. Und ihre Unerschrockenheit.

Im Prinzip ist das, was da auf „Tod & Teufel“ zu hören ist, gepflegter Heimatblues, der sich geschickt zu tarnen weiß: mal als energische, orgelgetriebene Rocknummer („Wenn I doad bin“, „Haut“ , „Dieses Heulen“), mal als zornige Punkrock-Eruption („Auseinander“) und mal als todtraurige Winterballade („Aloa“, „Hoam“). Auf dem Album finden sich verwunschene Soundcollagen („Lichtal“), unterkühlte Indie-Nummern („Preiskampf“) und perfide Schieber als Quasi-Walzer mit herrlich ungraden Takten („Sie“).

Auf „Tod & Teufel“ hat KARIN RABHANSL außerdem die Freude an der Interpretation wiedergefunden. Die Platte startet mit „Wenn’s Dir a Freid mocht“, einer Mundart-Version von SHERYL CROWs „If it makes you happy“ – eine Nummer, die der Niederbayerin sehr am Herzen liegt. Außerdem hat es mit dem treibenden „60 Watt Sonne“ ein Song der viel zu früh verblichenen Kieler Punkband KEINE ZÄHNE IM MAUL ABER LA PALOMA PFEIFEN auf das Album geschafft. Ein verwehtes Zitat aus SCHUBERTs „Winterreise“ macht den Sack zu.
Produziert wurde „Tod & Teufel“ von Sven Peks (Turbonegro, Flo Mega).
Das Cover-Artwork stammt von dem Nürnberger Comic-Künstler und Linol- Schnitzer Johannes Stahl aka JoeMadeThis (Mantar, Kadavar, Abfukk), der in seinen Druckgrafiken eine Brücke von Albrecht Dürer hin zum Punkrock schlägt.

KARIN RABHANSL auf Tour mit „Tod & Teufel“ – die Frage lautet wie immer „Seid’s dabei?“

Simon Weber

Karin Rabhansl

Julia Fischer

Joschi Joachimsthaler

Simon Weber
Karin Rabhansl
Julia Fischer
Joschi Joachimsthaler
Schlagzeug, Gesang
Bass, Gitarre, Gesang
Keys, Gesang
E-Gitarre, Gesang

© 2018 Karin Rabhansl - Alle Rechte vorbehalten.

Impressum | Datenschutz | AGB | Widerruf